Auch hier wurden wir super freundlich empfangen und mit großer Begeisterung nahm Frau Band die von uns mitgebrachten Spendensocken entgegen:
Während Frau Band uns dann die Einrichtung zeigte, berichtete sie von dem Alltag der Jugendlichen und von der Arbeit im Sleep In. Die Aufenthaltsräume sind einlandend und jugendgerecht, sie bilden einen attraktiven Kontrast zur Straßenszene. Andererseits wird daruf geachtet, dass die Jugendlichen die Schlafräume nicht mit persönlichen Dingen einrichten. Denn als Notschlafstelle soll das Sleep In nur eine Übergangslösung sein, kein Zuhause.
Dieses Statemanet finden wir in Bezug auf die wichtige Einrichtung besonders treffend:
"[...] Sleep In ist ein Ort zum Wohlfühlen und Durchatmen für die Jugendlichen, bleibt dabei aber immer ein Zuhause auf Zeit." (D. Mutz)Auf insgesamt 3 Etagen hält das Sleep In 10 Plätze und 2 Notschlafplätze vor, je 6 für Mädchen und für Jungen. Es gibt die Möglichkeit, Wäsche waschen und trocknen zu lassen. Jeden Abend gibt es warmes Essen, morgens ein Frühstück. Über die Grundversorgung der Jugendlichen hinaus ist das Beratungsangebot und die praktische Begleitung (z.B. zu Ämtern, Behörden etc.) wichtiger Bestandteil der Arbeit des Slepp In Stellwerk. Bei der Begleitung geht es darum, die persönliche Lebensperspektiven der Jugendlichen zu verwirklichen.
Auch die Kleiderkammer der Einrichtung wurde uns gezeigt, inklusive der mittlerweile wirklich sehr "bedürftigen" Sockenkiste, die nun für den Winter mit handgestrickten, warmen Stricksocken gefüllt werden kann.
Das begeisterte Dankeschön von Frau Band geben wir auch sehr sehr gerne an unsere UnterstützerInnen weiter.
Und natürlich reisen wir auch 2019 wieder mit Stricksocken in den Körner Hellweg zum Sleep In Stellwerk.
Danke an euch für das tolle Feedback
AntwortenLöschenLG Evi :)